White Chocolate & White KitKat Chunky Fudge
Letzte Woche habe ich rumgefragt und die Schwester meines Mannes hatte die schöne Idee, weiße Schoki mit weißem KitKat Chunky zu fudgen. Das hab ich dann heute geteste und der Fudge ist super geworden!! Konsistenz und Geschmack… Super!! Und ich habe zum ersten Mal getestet wie der Fudge in Silikonförmchen wird, so hat man nicht immer nur die normalen Fudge Würfel. Hat prima geklappt. Der Fudge hat sich super aus den Förmchen lösen lassen. Da mein Sohn gerade im Zoo-Fieber ist, haben wir Fische, Schildkröten und Bären gemacht. Man kann prima die einzelnen Linien erkennen in den Formen. Eigentlich lassen sich mit Fudge solche Figuren noch besser machen als mit Teig.
Fudge mit Silikonförmchen zu Figuren umgearbeitet
Das bringt mich auf die Idee, dass man Fudge auch für besondere Anlässe machen könnte, zum Beispiel Herze für ein Hochzeit, Zahlen für Geburtstage…. Aber diese Idee denke ich später weiter. Bisher habe ich auch nur eine Silikonförmchen mit Figuren, da ich diese immer nur zum Backen genutz habe und nicht für Fudge. Ich werde dringend gucken müssen, was es noch für Figuren gibt, wo die Formen heute so schön geklappt haben.
Woher der Name Fudge stammt ist bis heute nicht geklärt. Fest steht aber, dass Fudge englisch-amerikanischen Ursprungs ist und im 19. Jahrhundert kreiert wurde. Es handelt sich bei Fudge um eine Toffee-Spezialität (Karamell), die durch ihre weiche und etwas mürbe Konsistenz besticht. Fudge wird sehr oft statt maschinell noch in Handarbeit gemacht. Ich mache meine Fudge natürlich auch komplett in Handarbeit.
Die Grundmasse für Fudge besteht immer aus drei Komponenten: Zucker, Butter und Milch (oder Sahne). Ich nehme meistens Milch oder halb Milch/halb Sahne. Alles wird gemeinsam in einem Topf erhitzt. An dieser Stelle wird es dsnn etwas schwieriger… Fudge sollte nämlich bei einer ganz bestimmten Temperatur (112 C bis 116 C) und unter gelegentlichem Rühren gekocht werden, je nach Rezept bis zu einer halben Stunde. Am einfachste kann man das mit einem speziellen Zuckerthermometer überprüfen. Bei einer falschen Temperatur härtet der Fudge später nicht aus oder ist zu hart. Der Zucker soll nämlich je nach Rezept (weicher oder härterer Fudge) weniger oder noch weniger kristallisieren, je mehr der Zucker kristallisierte, desto härter die Süßigkeit. Ein Beispiel wo Kristalisation besonders gewünscht ist, wären Rock Candy, aber eben nicht Fudge. Nach dem Erhitzen wird die Masse in eine flache Form gegeben und ausgekühlt. Vorher können aber noch jede Menge leckere Zutaten in den noch warmen Fudge gerührt werden (Schokolade, Kekse, getrocknetes Obst…).
Geschmacklich ist der Nougat-Oreo Fudge der Hammer geworden! Ich hab ihn nur mit etwas zu viel Milch gemacht, deswegen ist er sehr sehr weich geblieben. Aber man kann ihn noch schneiden und schöne Fudge-Würfel machen. Also noch so gerade gerettet und wie er schmeckt, ist ja am wichtigsten! Nougat habe ich von Lindt genommen… schmeckt einfach!!
Die Fudge Company braucht natürlich auch ein eigenes Logo. Deswegen habe ich eine Wettbewerb auf crowdsite.de ausgeschrieben. Da kommen unglaublich viele tolle Designs zusammen. Ich freu mich schon und bin sehr gespannt welches tatsächlich mein Logo wird.
https://www.crowdsite.de/poll/?id=1174&hash=7d0f0f21bfa92f1b7f13e25c57e60165735df1fcash11743dag4
Hilfe könnte ich bei der Entscheidung gebrauchen!!! Also bitte stimmt für euren Lieblingsentwurf ab.
Die Idee der Fudge Company ist, seine Lieblingszutaten in leckeren, weichen, schokig-kramelligen Fudge einHüllen zu lassen.
Naja hoffentlich geht es bald richtig los!!
Name und Motto stehen: The Fudge Company; it’s all about Fudge